Traditionelle chinesische Medezin I TCM Akupunktur Phytotherapie Makrobiotik   Therpieangebot Indikationen
 Home
 Über mich
 Bildergalerie
 Kosten | Termine
 So finden Sie mich
 Impressum
 Datenschutz
 Empfehlungen
 Glossar

Methoden | Therapieverfahren nach der TCM

Akupuntur
 Kräuterheilkunde| Phytotherapie
    ⋅ 
Ernährungsberatung | Makrobiotik
    ⋅
 Tuina
    ⋅
 Moxabustión
 Schröpfen
    ⋅ 
Gua-Sha

 

 

 

 

 

⋅ Akupuntur

Die Akupunktur ist der im Westen am längsten bekannte Teil der
Chinesischen Medizin. Sie beruht auf der Vorstellung, dass die
Lebensenergie Qi im Körper in zwölf Hauptleitbahnen und einigen
zusätzlichen Leitbahnen fließt, auf denen die Akupunkturpunkte liegen.

Durch die Stimulation dieser Punkte sowie einiger Sonderpunkte mit Nadeln oder Moxa (Wärme) werden die Energieströme (chin. Qi und xue) in den Leitbahnen gezielt beeinflusst, pathogene Faktoren ausgeleitet, die Konstitution gestärkt.

Ohrakupunktur nach Nogier ist der gesamte menschliche Körper im Ohr abgebildet: entsprechend einem Embryo mit dem Kopf nach unten.

Die inneren Organe des Körpers projizieren sich auf das Innere der Ohrmuschel. Durch die Stimulation bestimmter Ohrregionen oder -punkte mit Hilfe feiner Akupunkturnadeln oder aufgeklebter Samenkörner können gesundheitsfördernde Reize ausgelöst werden. Besonders bewährt ist der Einsatz der Ohrakupunktur in der Raucherentwöhnung.

⋅ Kräuterheilkunde| Phytotherapie

In China ist nicht die Akupunktur, sondern die Kräuterheilkunde das
häufigste und gebräuchlichste therapeutische Verfahren der Chinesischen Medizin. Etwa 80% aller Behandlungen erfolgen damit. Überwiegend werden Heilpflanzen eingesetzt (Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinden). Die Chinesen arbeiten auch mit mineralischem oder tierischen Substanzen. In meiner Praxis beschränke ich mich jedoch auf rein pflanzliche Wirkstoffe. Die Rezepturen stelle ich individuell zusammen.
Chinesische Heilkräuter sind verschreibungspflichtig und nur in der Apotheke erhältlich.


⋅ Ernährungsberatung | Makrobiotik

Im alten China wurden ernährungskundige Ärzte höher geschätzt als Chirurgen und Wundheiler. Ernährung auch als Medizin zu betrachten, ist eine weit zurückreichende asiatische Tradition. Auf diesem überlieferten Wissen beruht die Makrobiotik. Die moderne Form der Makrobiotik wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von dem Japaner George Ohsawa begründet und wurde von seinen Schülern über die gesamte westliche Welt verbreitet.
Die makrobiotische Lehre ist keine Sammlung von Regeln, Ge- und Verboten, sondern beruht auf einem tieferen Verständnis der energetischen Prinzipien Yin und Yang. So kann die energetische und biochemische Wirkung eines bestimmten Nahrungsmittels durch eine andere Zubereitungsart grundlegend verändert werden.
Die Makrobiotik nach Ohsawa ist weit mehr als eine Ernährungslehre. Sie bedeutet das umfassende Verständnis der Prinzipien der Natur und deren praktische Anwendung im Alltag.
So ist die Dynamik von Yin und Yang und die Lehre von den Wandlungsphasen der fünf Elemente in allen möglichen Lebensbereichen wiederzufinden: Schlaf, Bewegung, Beziehungen, Arbeit, Ernährung.
Die Auseinandersetzung mit der philosophischen Grundlage der Makrobiotik ermöglicht es dem Einzelnen, die energetischen Prinzipien selbst anwenden zu können und die tägliche Ernährung bewusster zu gestalten.
In meiner Praxis in München stelle ich Ihnen auf Wunsch einen ganz persönlichen Ernährungsplan zusammen – als ersten Schritt zu einer neuen Lebens- und Ernährungsweise.


⋅ Tuina | Chinesische Massage

Das chinesische Wort Tuina heißt übersetzt "ziehen und schieben" und bezeichnet eine Massagetechntik, die ein wenig der klassischen Massage und auch der manuellen Medizin ähnelt. Die Tuina kombiniert hochwirksame Massage- und Grifftechniken mit der Kenntnis über Akupunkturpunkte und Leitbahnen. Damit ist eine Vielzahl von Krankheiten und Störungsbildern günstig zu beeinflussen. Als Teil eines Gesamtkonzept von Kräuter- und Akupunkturbehandlung entfaltet die Tuina-Massage am besten ihre gesundheitsfördernde Wirkung.

⋅ Moxibustion | 'Moxa'


Die Moxibustion gilt in China als Teil der Akupunktur und ist wahrscheinlich älter als die Akupuntur mit Nadeln.
Unter Moxibustion versteht man das Abbrennen von getrockneten Blättern des Beifußkrautes (lat. = Artemesia vulgaris) zur externen Stimulation von Akupunkturpunkten oder entlang der Leitbahnen.
Dabei wird das getrocknete und gerollte Kraut auf die Akupunkturnadeln gesteckt und auf der Nadel verbrannt. Es kann auch als "Zigarren" gerollt oder in einem Kästchen entzündet an spezifische Akupunkturpunkte gehalten werden, um so eine lokale Erwärmung des Punktes zu verursachen. Durch die Moxibustion werden die Akupunkturpunkte und Leitbahnen erwärmt und Energie zugeführt.

⋅ Schröpfen


Schröpfen ist auch in der westlichen Naturheilkunde bekannt. Dabei wird ein Schröpfkopf aus Holz oder Glas auf die Haut aufgesetzt und durch Abbrennen von Spiritus ein Vakuum erzeugt. Durch den Unterdruck entsteht ein starker Reiz auf das Gewebe und auf tiefer liegende Organe, die Durchblutung wird angeregt. Die chinesische Schröpfkunst bezieht Meridiane und Akupunkturpunkte mit ein, das Schröpfen wird bei bestimmten Indikationen auch mit Nadeln kombiniert.

⋅ Gua-Sha

 

Dabei handelt es sich um eine Schabe- und Hautreiztechnik, die mehr noch als das Schröpfen zur chinesischen Volksmedizin gehört. Die Methode wird vorwiegend bei Schmerzen und Verspannungen am Bewegungsapparat oder bei diversen akuten und chronischen Beschwerden (z.B. Bronchitis, Verdauungsprobleme) eingesetzt, um belastende Faktoren zu eliminieren und Körperflüssigkeiten zu bewegen. Es wird mit einer Goldmünze nach vorheriger Diagnostik flächig über ausgewählte Hautareale vorwiegend am Rücken und an den Extremitäten geschabt.